Zusätzliche Qualifikationen

18. August 2020
Wer während der Ausbildung etwa zusätzliche Fremdsprachenkompetenzen erwirbt, kann seine Karrierechancen verbessern. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Start ins Berufsleben

Was Jugendliche während einer Berufsausbildung lernen, ist in der Ausbildungsordnung festgeschrieben. Zusatz-Wissen kann sich aber auszahlen. Eine Datenbank sorgt für Überblick.

Es lohnt sich, während der Ausbildung sogenannte Zusatzqualifikationen zu erwerben. Dadurch verbessern sich für Absolventen einer dualen Ausbildung die Karrierechancen, erklärt das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).

Bei einer Zusatzqualifikation kann es sich um verschiedene Kurse oder Prüfungen handeln. Auszubildende lernen darin Dinge, die über ihren regulären Ausbildungsplan hinausgehen.

Es gibt Angebote, die sich spezifisch auf einen Beruf beziehen, zum Beispiel die Ausbildung am Großbagger für angehende Maurer. Daneben können Auszubildende aber auch Zusatzqualifikationen wählen, in denen sie übergreifende Kompetenzen vermittelt bekommen. Vorstellbar ist etwa ein Kurs in Business-Englisch für angehende Kaufleute im Großhandel.

Mit einer Zusatzqualifikation können Azubis laut BIBB nachweisen, dass sie ihre beruflichen Kompetenzen vertieft haben oder sich bereits auf einen Fortbildungsabschluss vorbereitet haben. Das werte den Berufsabschluss auf und erleichtert womöglich sogar den Einstieg in den Arbeitsmarkt.

In der Datenbank AusbildungPlus des BIBB können sich Interessierte einen Überblick verschaffen und nach passenden Angeboten in ihrer Region suchen.

Bonn (dpa/tmn)

Neueste Artikel