2020: Diese Zahl ist schon etwas Besonderes, hat etwas Futuristisches, was eventuell daran liegen könnte, dass sie an den Vorspann der Serie Raumschiff Enterprise erinnert: „Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200.“ Noch haben wir also zunächst 2020, aber immerhin jetzt schon unendliche Möglichkeiten, die Fast-Schnapszahl in unserer Fördestadt entsprechend zu würdigen, indem wir uns ganz neu einlassen – auf Kiel und auf uns! Wir haben ein paar Vorschläge zusammengestellt, wie man die Dinge einmal anders anpacken könnte.
Aus dem „ich sollte mal“ machen wir ein „klar, mach ich dauernd“:
Beispiel: Autofrei, staufrei, stressfrei – getreu dem Motto „Bike City ist gleich happy City“ lässt es sich auf den zehn Velorouten durch Kiel gleiten! Schon alle Velorouten ausgetestet? Dann aber mal los! www.kiel.de
Aus einem „wie kann man nur“ machen wir „ich könnte ja ständig“.
Beispiel: Nass plus kalt? Diese Rechnung klingt nach „Brrr“ und „Nönö“. Und dann auch noch im Stehen?! Doch wer sich noch nie auf ein SUP Board (Stand Up Paddling) gestellt hat, sei versichert, dass die Rechnung Wasser plus Frischluft lauten sollte und darüber hinaus perfekt aufgeht. Bei entsprechender Ausrüstung übrigens nicht nur im Sommer.
www.westwind-kiel.de
Aus „das ist nur für Touris“ machen wir „darf sich kein Kieler entgehen lassen“.
Beispiel: London, New York, Barcelona – ok. Aber Kiel? Wer glaubt, eine Doppeldeckerbustour durch unsere Landeshauptstadt lohne sich nicht, der möge auf dem Oberdeck Platz nehmen und sich überraschen lassen, was ein Perspektivwechsel so alles bewirken kann. www.citysightseeing-kiel.de
Aus „ich wollte schon immer mal“ machen wir „das ist jawohl der Kracher“.
Beispiel: It’s raining men, Dancing Queen und Griechischer Wein – da schwingt man schon beim Lesen die Hüfte. Dass Kiel singt regelmäßig ausverkauft ist, hat gute Gründe! Der Karaoko-Chor reißt jeden aus dem Sessel. Hier wird nicht gesummt und geschunkelt, hier wird aus tiefstem Herzen gesungen. Wir tanzen nicht, wir eskalieren – und zwar hier:
www.kiel-singt.de
Aus „ich hab schon ewig nicht mehr“ machen wir „ich hatte ganz vergessen, wie gut das tut“.
Beispiel: Schritt nach rechts, Schritt nach links, dazu rhythmisch nicken und die Arme im 45-Grad-Winkel schwingen. Wie ging es noch, dieses Dingens, mh… Tanzen!! Die wahrscheinlich verrückteste, aber auch charmanteste Poptrash-Bad-Taste-Party aus Hamburg, ENTDECK THE DRECK, gastiert auch regelmäßig in Kiel. Und huiii, schau mal, wie schön Ballonseide im Licht der Discokugel funkelt! www.benbriggs.de
Aus „das ist eigentlich nichts für mich“ machen wir „das hätte ich jetzt nicht gedacht“.
Beispiel: Sport bei kuscheligen 40 Grad Raumtemperatur? Klingt nach Folter, macht aber unglaublichen Spaß, wenn man sich richtig darauf einlässt. Bikram Yoga bietet eine ganze Reihe an positiven Effekten. Der Körper wird optimal mit Nährstoffen versorgt, Sehnen und Muskeln werden flexibler, und der Körper scheidet über den Schweiß Giftstoffe aus. www.hotyogakiel.de
Aus „ich komm einfach nicht dazu“ machen wir „jetzt hab ich mir eine Belohnung verdient“.
Beispiel: Durch Keller und Flur kommt man nur noch im Seitwärtsgalopp? Wer hin und wieder mal sein Zuhause entrümpelt, wirkt auch gleich selbst um einiges aufgeräumter. Die Sperrmüllanmeldung funktioniert bequem per Mausklick, nur die ausgedienten Möbel auf die Straße schleppen muss man selbst. Und zack: wieder Platz in der Wohnung und Luft zum Atmen. www.abki.de
Aus „bisher war nie der richtige Zeitpunkt“ machen wir „hätte ich das doch schon früher probiert“.
Beispiel: Seine Haare grau zu färben, liegt voll im Trend. Gegen die altersbedingten grauen Strähnen oder den grauen Haaransatz wird allerdings weiterhin angekämpft. Dabei machen es uns fantastische Frauen wie Jamie Lee Curtis oder Ina Müller vor, wie attraktiv die natürliche Färbung aussehen kann. „Früher war mehr Lametta!“, hat Loriot gesagt. Und wir sagen „Ja!“ zu silbern schimmernden Highlights – zum Beispiel im neuen Long Bob. www.friseur.com
Aus „ich geh lieber auf Nummer sicher“ machen wir „ich liebe Überraschungen“.
Beispiel: Die eine mag’s romantisch, die andere lacht gern. Die eine isst ihr Popcorn lieber süß, die andere entscheidet sich für salzig. Doch was auch immer auf der Leinwand flimmert oder in der Tüte knuspert – es gibt doch nichts Schöneres als ein Kinoabend mit den Mädels. Die Diskussion über die Filmauswahl erspart man sich mit einer Sneak Preview, also mit einem Überraschungsfilm vor offiziellem Bundesstart – beispielsweise immer Mittwoch im Studio Kino.
www.studio-filmtheater.de
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