von Sabrina Petersen:
"Ich erlebe das Ankommen als einen gestaltbaren Prozess."
Ankommen, das klingt so schön nach Wohlfühlen, nach tiefem Ausatmen, nach Schuhe ausziehen, Füße hochlegen und Teewasser aufsetzen. An einem Ziel ankommen oder Zuhause ankommen – in jeden Fall ist ein Weg oder eine Aufgabe bewältigt, und die Anstrengung kann nachlassen.
Ankommen bedeutet für mich Sicherheit und Vertrautheit. Ich weiß, was auf mich zukommt, mich umgibt, was von mir erwartet wird und auch was ich erwarten kann. Es ist das „nach einem langen Tag nach Hause kommen“- Gefühl, welches mir an Orten begegnet, aber auch bei bestimmten Menschen. Wenn man sich einfach wohl fühlt, ohne dass man viel dafür tun muss, ohne dass es auf irgendeine Weise anstrengend, sondern die gemeinsame Zeit einfach nur schön ist.
Als frischgebackene Mama ist aktuell jeder Tag für mich ein neuer Versuch im neuen Leben anzukommen, den neuen Aufgaben gerecht zu werden und all die Gefühle zu verarbeiten. Ich erlebe das Ankommen als einen gestaltbaren Prozess, denn viel hängt davon ab, wie sehr ich mich hingeben, vorgefertigte Muster und Einstellungen loslassen und mich in die Situation einfühlen kann. Es ist ein Folgen der inneren Stimme, manchmal gegen jede Logik. Deshalb hat Ankommen auch viel mit Vertrauen zu tun. Vertrauen in mich, mein Kind, meinen Mann und mein Umfeld. Ich vertraue darauf, dass wir das schaffen und das wir gemeinsam in unserem neuen Leben ankommen können. Am besten jeden Tag wieder.
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